Die Entfernung von Weisheitszähnen ist spätestens dann angezeigt und sinnvoll, wenn Probleme auftreten. Nach einer ausführlichen klinischen Diagnostik, Röntgendiagnostik – in schwierigen Fällen auch mittels digitaler Volumentomographie (DVT) – erfolgt eine genaue OP-Aufklärung in einem Vorgespräch. Dabei wird unter anderem auch festgelegt, wie die Schmerzausschaltung bei der OP vonstatten gehen soll. Zudem erhalten Sie wichtige individuelle Hinweise für einen reibungslosen Ablauf.
In vielen Fällen reicht eine örtliche Betäubung aus. Der Eingriff ist dank modernster OP-Techniken schnell, gewebeschonend und schmerzfrei.
Müssen mehrere Zähne entfernt werden oder hat der Patient große Angst vor dem Eingriff, so können eine Analgosedierung (Dämmerschlaf) oder eine Vollnarkose angezeigt und sinnvoll sein.
Wie nach allen operativen Eingriffen können auch bei der Weisheitszahnentfernung leichte postoperative Beschwerden nicht vollständig ausgeschlossen werden. Durch moderne mikrochirurgische OP-Techniken sowie eine individuelle und spezielle Nachsorge lassen sich diese jedoch deutlich eingrenzen.
Maßgeblich trägt auch das durch den Arzt empfohlene postoperative Verhalten dazu bei, Beschwerden von vornherein zu vermeiden.