Im Jahr werden ca. 3000 – 3500 chirurgische Eingriffe rund um das Implantat vorgenommen. Dabei verfügen wir über die neusten dreidimensionalen Analyse-Methoden und wenden seit vielen Jahren die sichere schablonengeführte Implanttechnik (Guided Surgery) an.
Implantate bestehen in der Regel aus Rein-Titan. In besonderen Fällen können aber auch keramische Implantate aus Zirkonoxid eingesetzt werden. Während der Einheilphase gehen die Implantate aufgrund ihrer speziell behandelten und strukturierten Oberfläche dabei einen festen Verbund mit dem Knochen ein, so dass im Anschluss fester oder auch herausnehmbarer Zahnersatz dauerhaft auf ihnen befestigt werden kann.
Die Vorteile in der Verwendung von dentalen Implantaten bestehen in der Schonung von benachbarten Zähnen, dem Erhalt des vorhandenen Weich- und Knochengewebes, einer höheren Erfolgsprognose und Lebensdauer im Vergleich zu konventionellem Zahnersatz, der Verbesserung der Prognose vorhandener Nachbarzähne, der Erweiterungsfähigkeit und der Möglichkeit ästhetischen und festsitzenden Zahnersatz auf ihnen zu verankern.
Kontakt 07181 99 44 6-0
Zu Beginn jeder Behandlungsphase steht eine eingehende Untersuchung sowie ein Beratungsgespräch, in dem wir den Patienten ausführlich über den generellen Ablauf einer Implantatbehandlung aufklären und ihn über die Möglichkeiten informieren, die die moderne Implantologie bieten kann. Gleichzeitig werden Krankheiten ausgeschlossen, die einer Implantattherapie im Weg stehen können.
Entscheidet sich der Patient dazu, sich einer Implantatbehandlung zu unterziehen, erfolgt in einem separaten Termin eine sogenannte Implantatanalyse. Im Rahmen dieser werden alle für die Planung und Durchführung der Behandlung relevanten Befunde und Daten erhoben.
In schwierigen anatomischen Ausgangssituationen haben wird die Möglichkeit, anhand spezieller 3D-Röntgentechniken und spezieller chirurgischer Schablonen (Full guided surgery) ein Höchstmaß an Präzision und Sicherheit für unsere Patienten zu erreichen.
Aufgrund all dieser Informationen und in Absprache mit dem behandelnden Hauszahnarzt sowie unter Berücksichtigung der vorliegenden Ausgangssituation, wird ein individueller, strukturierter Behandlungsplan erstellt.
In einem weiteren Gespräch erläutern wir dem Patienten ausführlich die notwendigen operativen Maßnahmen und Schritte, die für die Realisierung des gewünschten Ergebnisses sowie den langfristigen Erfolg der Behandlung erforderlich sind.
Der Patient erhält im Anschluss einen detaillierten und individuellen Behandlungsplan als auch eine Aufstellung der mit der Behandlung einhergehenden Kosten.
Nach eventuell notwendigen Vorbehandlungen, wie etwa einer Parodontitistherapie , knochenaufbauenden Maßnahmen oder Weichgewebskorrekturen, kann die eigentliche Implantation erfolgen. Im Anschluss an die Insertion der Implantate müssen diese während der darauf folgenden Phase unbelastet einheilen, um eine Konsolidierung in das umliegende Knochengewebe zu ermöglichen.
In bestimmten Fällen kann auch eine Sofortbelastung und Sofortversorgung der Implantate stattfinden. Über die unterschiedlichen Möglichkeiten werden die Patienten im Vorfeld der chirurgischen Phase aufgeklärt.
Am Ende der Einheilphase erfolgt die Freilegung der Implantate, woraufhin der Zahnarzt mit der prothetischen Behandlungsphase beginnt und der implantatgetragene Zahnersatz angefertigt werden kann.
Beim Vorliegen von vielfältigen Allergien verfügen wir über die Möglichkeit, spezifische Allergietests vorzunehmen. Sollte zum Beispiel eine Titanunverträglichkeit vorliegen, so können spezielle Zirkonoxid-Implantate / Keramikimplantate verwendet werden.
Das Ziel der Implantologie ist es, erfolgreich ein dauerhaftes Implantat zu erhalten.
Zusätzlich kann in manchen Fällen – bei zu geringem Knochenangebot – ein vorheriger Knochenaufbau erforderlich sein.
Kontakt 07181 99 44 6-0
Weiterführende Links: